Das gedruckte Magazine versus interaktive Publikation

Wie ist Eure Meinung? Wir würden uns sehr über Eure Kommentare freuen!

Es war ein Experiment und eine Notwendigkeit gleichermaßen. Nach nun 24 Jahre gedrucktes ‚Magazin G‘ sind wir nun auf die interaktive Publikation umgestiegen. Ich selbst bin nach wie vor ein großer Fan von gedruckten Büchern, insbesondere hochwertige Bildbände. So habe ich mich lange zurückgehalten, überhaupt darüber nachzudenken, unser ‚Magazin G‘ einmal nicht mehr zu drucken, sondern nur noch als E-Paper zu veröffentlichen. So lange Publikationen auch noch nicht mit coolen interaktiven Elementen ausgestattet werden konnten, war und blieb es auch bewusst ein Tabu.

Doch mittlerweile haben wir einen sehr kompetenten und spannenden Technologiepartner und so haben wir es in diesem Jahr gewagt.

Das Magazin ist nun seit 3 Wochen raus und für die Umgewöhnung haben wir allen fast 40.000 Lesern eine Postkarte mit direktem Link gesendet. Es gab nur wenige enttäuschte oder kritische Rückmeldungen. Das freut uns. Noch mehr freut uns allerdings, dass der größere Umfang gelobt wird und die Tools allmählich entdeckt werden. Gerade hielt ich einen Brief eines inzwischen 80-jährigen Kunden in der Hand, der mir schrieb, dass er anfänglich sehr enttäuscht war. Doch dann hat er sich kurzerhand Internet besorgt und ist komplett begeistert über die vielen besonderen Elemente, die die Publikation zu einem Erlebnis machen. Keine Frage also, dass er sich auf zukünftige Ausgaben freut.

Ein erstes Resümee…

Ein erstes Resümee nach vielen Zuschriften und unzähligen Telefonaten ist spannend und ermutigend. Die Mischung zwischen klassischem Magazin im gewohnten Layout und Interaktivität macht das Ganze noch viel interessanter. Das gewohnte Layout  erzeugt eine wichtige Vertrautheit bei den Lesern. Filme, interaktive Elemente oder Tools, das Magazin auszudrucken oder nur bestimmte Artikel in Social Media zu teilen (um nur einiges zu nennen) machen das Ganz zu einem Erlebnis.

Sehr nachhaltig scheint mir auch, dass viele Leser den Link in Ihrem Kalender in der Weihnachtszeit eingepflegt haben, weil sie mir sagen, dass sie das Magazin entsprechend würdigen wollen und sich drauf freuen, einfach mal einen lieben langen Tag lang sich damit ausführlich zu beschäftigen. Bingo. Das macht Mut und so wird es das Magazin zukünftig mit nach und nach noch mehr Features geben, und vielleicht sogar in kürzeren Zeitabständen erscheinen. Kommunikation jenseits der allgemeinen 3 bis 7 Sekunden Aufmerksamkeitsspanne macht eben Sinn. Digitale Werbung im öffentlichen Raum scheint meines Erachtens dagegen extrem überbewertet zu sein. Man kann da sein Marketing- und Werbebudget mit Sicherheit sinnvoller anlegen, indem man seinen Kunden Tiefe und gutes Storytelling mit an die Hand gibt.

Wer Interesse an einer interaktiven Publikation für sich selbst oder als adaptierte Form des ‚Magazin G‘ für sein Unternehmen hat, kann sich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen. Wir sind offen für spannende Kooperationen!

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