Geparden in PAMBARA

Sie sind die schnellsten Großkatzen und schnellsten Landsäugetiere der Welt. In der offenen Steppe bei einer Jagd erreichen sie bis zu 124 km/h. Allerdings können sie eine solche Geschwindigkeit maximal 800 m aufrechterhalten.

Die Kopf-Rumpflänge beträgt gut 150 cm und die Schulterhöhe gut 80 cm. Dennoch wiegen sie maximal 65 kg, sonst würden sie nicht die fantastischen Geschwindigkeiten erreichen können.

Markant sind bei Geparden die Tränenstreifen im Gesicht und die Punkte auf dem Fell.

Geparden nehmen unter den Raubkatzen eine Sonderstellung ein. Sie können ab dem dritten Lebensmonat nicht mehr ihre Krallen einziehen.

Geparden sind strikte Einzelgänger, eine Mutter also immer alleinerziehend. Deshalb ist die Sterblichkeit der Jungen im ersten Jahr auch bei 90%!

Nach einer Tragzeit von rund 90 Tagen bringt eine Gepardin 2 bis 7 Junge zur Welt.  Sie müssen bereits früh die Mutter auf der Jagd begleiten und sind deshalb auch stets sehr exponiert.

Es gibt aktuell nur noch rund 7300 Geparden in der freien Natur. Noch immer werden Geparden auch aus der Natur entnommen und an reiche Kunden illegal vermittelt. Der Verein „Leben für Geparden e.V.“, den Matto Barfuss 1998 gründete, finanziert u.a. eine Gepardenauffangstation in Somaliland, wo derzeit schon über 80 geschmuggelte Geparden leben.

Weitere Schauspieler: ErdmännchenLöwen – Leoparden

Kinotrailer MALEIKA

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